Allgemeines zur CAN-Bus-Verkabelung
Für die Verkabelung des CAN‑Busses werden drei Adern (CAN High, CAN Low und CAN Ground) benötigt. Die Adern für CAN High und CAN Low müssen verdrillt ausgeführt werden. Der Bus darf eine maximale Leitungslänge von 250 m (820 ft) aufweisen und muss an beiden Enden durch einen Abschlusswiderstand von 120 Ω zwischen den Adern CAN High und CAN Low abgeschlossen werden, um Reflektionen zu verhindern.
In der folgenden Grafik wird beispielhaft die Verkabelung von vier Geräten dargestellt:
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erstes Gerät |
vorletztes Gerät |
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zweites Gerät |
letztes Gerät |
CAN-Bus-Verkabelung Beachten Sie bei der CAN-Bus-Verkabelung die folgenden Hinweise:
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Einstellungen an den Geräten
Alle angeschlossenen Geräte werden am CAN‑Bus als Knoten bezeichnet. Jeder Knoten wird über eine CANopen‑Knotennummer (Knoten‑ID) identifiziert. Diese Knotennummern müssen Sie sowohl in den angeschlossenen Geräten als auch in der Konfiguration des PowerView3 angeben. Wie Sie die Knotennummer an den jeweiligen Geräten einstellen und ob weitere Einstellungen notwendig sind, um über den CAN‑Bus zu kommunizieren, entnehmen Sie den Betriebsanleitungen der jeweiligen Geräte.
Eine Knotennummer darf innerhalb eines CAN‑Busses nur einmal vergeben werden und muss im Bereich zwischen 1 und 127 liegen. Beachten Sie dabei, dass manche Geräte mehrere Knotennummern verwenden. Die Knotennummern müssen nach der Inbetriebnahme des PowerView3 in der Konfiguration angegeben werden.
CAN-Bus im Überblick Die Einrichtung des CAN-Busses erfordert folgende Einstellungen:
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CANopen-Protokoll Wenn Sie Informationen zum CANopen-Protokoll benötigen, wenden Sie sich an Ihren MOTORTECH-Ansprechpartner. |